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Denkwerk Symposium in Leipzig 19./20.09.2008

Am 19. und 20. September 2008 fuhren wir zum dritten bundesweiten Denkwerk-Symposium auf dem Mediencampus Villa Ida in Leipzig.

Schüler des Gutsmuth-Gymnasium Quedlinburg bei der Präsentation des Teilprojekts "Interkulturelle Kompetenz - Kontakt mit Fremden"
Foto: B.Willke

Schüler des Gutsmuth-Gymnasium Quedlinburg bei der Präsentation des Teilprojekts "Interkulturelle Kompetenz - Kontakt mit Fremden" Foto: B.Willke

Dieses Treffen führte Vertreter aller Denkwerk-Projekte zu einem Erfahrungsaustausch zusammen. Ziel der Veranstaltung war es, ein Austauschforum für diejenigen zu eröffnen, die sich an der Schnittstelle zwischen Geisteswissenschaft und Schule engagieren. Außerdem wurde allen Projekten eine Plattform geboten, sich anderen „Denkwerkern“ und weiteren Interessierten vorzustellen.

Julia Schindler und Thomas Tannert repräsentieren das Teilprojekt "Soziale Ungleichheit auf kommunaler Ebene"
Foto: B.Willke

Julia Schindler und Thomas Tannert repräsentieren das Teilprojekt "Soziale Ungleichheit auf kommunaler Ebene" Foto: B.Willke

Dieses Jahr lag der Schwerpunkt des Symposiums auf den Sozialwissenschaften. Den Auftakt des diesjährigen Symposiums bildete am 19.09.2008 ein Vortrag von Professor Klaus Bade, Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien der Universität Osnabrück. Durch seinen Vortrag zum Thema „Homo migrans: Migration und Integration als Forschungsfragen und Gestaltungsprobleme wurde eine lebendige und spannende Diskussion anregt.

Frau Dr. Schönig (l.) und Frau Dr. Eichler (r.) stellvertretend für das Teilprojekt "Interkulturelle Kompetenz"
Foto: B.Willke

Frau Dr. Schönig (l.) und Frau Dr. Eichler (r.) stellvertretend für das Teilprojekt "Interkulturelle Kompetenz" Foto: B.Willke

Im Anschluss an die Diskussion waren alle Anwesenden zu einer Besichtigung der Posterausstellung der Denkwerk-Projekte eingeladen und danach zum festlichen Abendessen im Bayerischen Bahnhof in Leipzig.

Dipl. Soz. Bartl (l.) vertritt das Teilprojekt "Soziale Ungleichheut" und Prof. Wenzel das Rahmenprojekt Koordination
Foto: B.Willke

Dipl. Soz. Bartl (l.) vertritt das Teilprojekt "Soziale Ungleichheut" und Prof. Wenzel das Rahmenprojekt Koordination Foto: B.Willke

Im Mittelpunkt des Programms am 20.09.2008 stand der Austausch zwischen den „Denkwerkern“. Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Projekten stellten ihre Arbeiten und Ergebnisse vor. Während der Pausen hatten die Teilnehmer aus den laufenden Projekten Gelegenheit dazu, sowohl ihr eigenes Projekt in der Posterausstellung vorzustellen als auch die Vorhaben anderer regionaler Denkwerk-Netze kennenzulernen.

Frau Bastian (Lehrerin am LBZ für Hörgeschädigte Halle) und Prof. Stephan (Teilprojekt "Archäologie")
Foto: B.Willke

Frau Bastian (Lehrerin am LBZ für Hörgeschädigte Halle) und Prof. Stephan (Teilprojekt "Archäologie") Foto: B.Willke

Für den Nachmittag waren Workshops für Wissenschaftler und Lehrkräfte vorgesehen. In diesen Working Sessions bot die Robert Bosch Stiftung die Möglichkeit, an einem von den drei angebotenen Workshops teilzunehmen und sich mit anderen Projektleitern auszutauschen. Die Workshops beschäftigten sich mit den folgenden Themen:     

Fundraising und Sponsoring

Fachdidaktik/ Forschendes Lernen
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Dr. Beck (l.) vom Teilprojekt "Cicero Paroli bieten" im Gespräch
Foto: B.Willke

Dr. Beck (l.) vom Teilprojekt "Cicero Paroli bieten" im Gespräch Foto: B.Willke

Während die Wissenschaftler und Lehrer die Workshops besuchten, erhielten die Schüler aus den anderen Denkwerk-Projekten die Chance sich mit Personen zu unterhalten, die nach einem geisteswissenschaftlichen Studium eine interessante oder außergewöhnliche Karriere gemacht haben. Ziel dieser informellen Gespräche war es, den Schülern die verschiedenen Wege und Möglichkeiten aufzuzeigen, die sie nach einem geisteswissenschaftlichen Studium einschlagen können.

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