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Sexting - Fallstudie zur Jugendkriminalität im digitalen Raum

Robert Bohn / 2022

Zusammenfassung

Soziale Netzwerke fördern unter Jugendlichen zunehmend auf die eigene Person zugeschnittene Inszenierungsstrategien, wobei Übergänge zu rein sexualisierter Selbstdarstellung dabei oft fließend sind. Im Mittelpunkt der vorliegenden Fallstudie Sexting steht der an der Alltagswirklichkeit angelehnte Fall zweier junger Menschen, Jochen und Inga (beide 15 Jahre), die während ihrer Beziehung einvernehmlich intime Fotos machen. Nach dem Ende ihres Verhältnisses setzt Jochen eine Aufnahme für kompromittierende Zwecke gegen Inga ein und handelt damit rechtswidrig. Die Behandlung dieser Problematik soll Jugendliche sensibilisieren, Persönlichkeitsrechte Dritter im digitalen Raum zu achten und dazu beitragen, mögliche sich daran anschließende juristische Schritte zu verstehen, um das eigene Rechtsverständnis zu erweitern.

Bohn, Robert: Sexting - Eine Fallstudie zur Jugendkriminalität im digitalen Raum, GWP – Gesellschaft. Wirtschaft. Politik, 3-2022, S. 353-365.
https://doi.org/10.3224/gwp.v71i3.09   

Artikel_Sexting-Fallstudie zur Jugendkriminalität im digitalen Raum_GWP-3-2022.pdf (406,7 KB)  vom 08.09.2022

Sexting - Eine Fallstudie zur Jugendkriminalität im digitalen Raum (Material)
Material_Sexting-Fallstudie zur Jugendkriminalität im digitalen Raum.pdf (735,8 KB)  vom 08.09.2022

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