Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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Interpretationswerkstätten

Interpretationswerkstatt Objektive Hermeneutik Halle (OHA)

Georg Bucher / Anja Eckold / Hannes König / Ralf Parade / Janine Stoeck / Markus Schwarz / Marian Stuchell

In dieser Werkstatt werden mittels der Interpretationstechnik der Objektiven Hermeneutik Datenmaterialien aus allen Bereichen der rekonstruktiven Sozial- und insbesondere Bildungforschung interpretiert. Sie bietet darüber hinaus die Möglichkeit der Diskussion methodischer und methodologischer Fragen.

Die Interpretationswerkstatt steht allen Interessierten offen. Sie dient sowohl der Unterstützung von (Qualifikations-)Projekten als auch dem Kennenlernen der Objektiven Hermeneutik.

Programm Wintersemester 2023/24

(dienstags, 12:30-15:30 Uhr)

17.10. - Anastasia Emser (Göttingen), Digitalisierung in der Hochschullehre: Interaktionsdynamiken zwischen Lehrenden und Studierenden zu synchronen Kontaktzeiten im Rahmen von (großen) Lehrveranstaltungen

24.10. – Janine Stoeck, Kinder- und Jugendpsychiatrie-Erfahrene

7.11. - Max Groschke (Halle), Kindliche Nähe und jugendliche Distanz? Differenzierende Fallanalysen zur Näheantinomie pädagogischen Handelns mit Kindern und Jugendlichen

14.11. - Christian Stichweh (Hannover), "Wer im Ausland war ist noch längst nich ein guter Klausurenschreiber" - pädagogische Deutungsmuster des langfristigen Auslandsaufenthalts

21.11. - Marian Stuchell, „Wie treffe ich denn dann die richtigen Entscheidungen“? Bewältigungsstrategien beruflicher Entscheidungskrisen im Karrierecoaching

28.11., Ralf Parade (Kassel), Die erschöpfte Lehrkraft

5.12. Hannes König, Online-Hochschullehre: Interaktionskrise einer interaktionskrisenhaften Lehrform

12.12. Textdiskussion:  Bohnsack, Dokumentarische Methode und sozialwissenschaftliche Hermeneutik

19.12., Georg Bucher, Reflexionen von Religionslehrkräften über Leistungsbeurteilung

9.1., Anja Eckold, „Kann ich heute zuhause bleiben?“ Wenn der Schulbesuch zur Qual wird

16.1., noch offen

23.1., Hannes König & Helen Lehndorf (Berlin): Diskursivität im Literaturunterricht

30.1., Textdiskussion: Loer, Das Gedicht an der Wand

Kontakt:

Anja Eckold,

Hannes König,

AG Dokumentarische Methode

Seit 10/2016 ist es möglich, eigenes empirisches Material im Rahmen der Promotion, Habilitation und in Absprache der Master- bzw. Staatsexamensarbeit gemeinsam mit anderen QualifikandInnen regelmäßig alle 2 Wochen in der AG Dokumentarische Methode zu interpretieren.

Regelmäßige Teilnahme vorausgesetzt.

Organisation: Markus Globisch und Nora Hoffmann (ehemalige Organisator:innen: Ulrike Deppe, Katrin Kotzyba, Susanne Siebholz)

Bei Interesse Kontakt über Nora Hoffmann:

Achtung: Aufgrund starker Nachfrage kann die AG Dokumentarische Methode voraussichtlich erst ab dem Sommersemester 2024 wieder neue Mitglieder aufnehmen. (Stand 05/23)

Kolloquium "Sequenzanalytische Habitusrekonstruktion"

Dieses von Prof. Dr. Rolf-Torsten Kramer (AB Schulpädagogik/Schulforschung) geleitete Forschungskolloquium ist ausschließlich auf die Methode der Sequenzanalytischen Habitusrekonstruktion bezogen und richtet sich neben den Mitgliedern des Arbeitsbereiches ausdrücklich auch an interessierte Wissenschaftler*innen, die sich mit dieser Methode auseinandersetzen oder damit selbst empirisch arbeiten wollen. Zu den ganztägigen Terminen, die etwa dreimal jährlich stattfinden, kann man sich anmelden, um Anfragen an die Methode zu diskutieren oder diese in gemeinsamer Interpretation anzuwenden.

Ansprechpartner:

Nächste Termine: 8. September 2023, 9-17 Uhr

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